Ein wunderschöner Radweg, der führte über einige Kilometer durch ein wunderbares Waldgebiet und verband auch zwei Ortschaften, namlich Bad Iburg und Wellendorf-Hankenberge. Dieser Weg hörte auch noch auf den lieblichen Namen „Waldchaussee“. Zur Sommerzeit und auch zu allen anderen Jahreszeiten wurde er viel genutzt, denn er war eine wichtige Verbindung und die Strecke war so schön. Genau so wünschen sich die Radfahrenden einen guten Weg, der sie auch abseits der brummenden Autostraßen bequem ans Ziel führt. Denn dieser Weg hatte ein glatte und intakte schwarze Decke, auf der die Reifen prima und leicht rollten. Das sollte aber so nicht sein – eine schwarze Decke im schönen Naturwald am Freden.
Keine schwarze Decke im Naturwald am Freden
Was könnte dort alles drin stecken, an Giften vielleicht und anderem? Also weg damit; dafür kommt etwas ganz natürliches dorthin. Ob sich die Natur dort dafür wenigstens dankbar zeigt?
Die Waldchaussee im aktuelle Zustand
Zumutung für die Radfahrenden
Ob der schöne Weg vorher für sie genau so eine Zumutung war wie der natürliche Weg danach eine Zumutung für die Radfahrenden ist? Eine Moral von der Geschichte gibt es nicht, es ist auch kein Märchen sondern wirklich so passiert. Aber eine Lektion gibt es doch zu lernen: Die Herstellung einer wassergebundenen Decke ist ein hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht.
Fotos: Thomas Temme